Waldorfkindergarten Niederursel

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Kurzdarstellung

Willst du das Unsichtbare fassen,

dringe so tief du kannst ein, in das Sichtbare.

Max Beckmann

Was braucht das kleine Kind

 

Es braucht Lebensraum und Lebensrhythmus zur individuellen Entfaltung.

Es benötigt Innen- und Außenräume zur Freien Bewegung.

Es braucht natürliche Anregungen zur Pflege der Sinneserfahrung.

Fördern statt Fordern

 

Das „kleine Kind“ ist ein Nachahmer und lebt alles mit, was in seiner Umgebung geschieht.

Durch diese Möglichkeit des Eintauchens erlebt das Kind den Erwachsenen in seinem Handeln, Fühlen und Denken und entwickelt daraus sein eigenes Vorbild.

 

Wir bieten den Kindern eine förderliche Früherziehung – im Sinne der Waldorfpädagogik.

 

Wir achten auf:

Gesunde Ernährung,

Qualitätsvoll gestaltete Innenräume,

Abwechslungsreiche Spielräume im Innen- und Außenbereich,

Sowie auf phantasie- und sinnesanregendes Material.

 

Sprechen, Erzählen, Singen und alles Praktische wird so getan, dass es von den Kindern mitvollzogen werden kann.

Der Tag wird gegliedert im Wechsel von Aktivität und Ruhe, Einzel- und Gruppenspiel, drinnen und draußen.

Der Wechsel der Jahreszeiten und das Feiern der Jahresfeste wird in das gemeinsame Leben intensiv einbezogen und gibt den größeren Zeiträumen Rhythmus und Qualität. Unser pädagogischer Ansatz ermöglicht auch die Arbeit mit dem integrativen Kind.

 

Gedanken zum Kind

Mitten unter uns, über die Erde verbreitet, in allen Zonen und Klimabedingungen, lebt ein Volk, das eine Botschaft nicht aussprechen kann, das sich in seiner Tätigkeit, im Spiel auch ohne Dolmetscher versteht,- die Kinder. Glaube, Liebe und Hoffnung knüpfen sich immer wieder an ihr Erscheinen.

 

In wenigen Jahren verlassen die Kinder die Bewußtseinsstufen der Kindheit - ihr Kinderland - und tauchen unter in die Begrenzungen ihrer sozialen und völkisch-staatlichen Gegebenheiten.

 

Kinder kämpfen nicht um ihre Rechte und ihren Lebensraum. Sie erscheinen mit ständig sich erneuerndem Vertrauen, mit unsagbarem Liebeshunger und setzen voraus, dass wir Erwachsenen weise und gut sind und dass wir besitzen, was wir am Kinde lernen müssen: Selbstlosigkeit

 

Dr. Helmut von Kügelgen